Zudem konnte die SSVg Velbert im Jahr 2003 den größten Erfolg der Vereinsgeschichte für sich verbuchen:
Sieger im ARAG-Cup-Finale gegen Fortuna Düsseldorf und das Erreichen der 2. Runde im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05, brachte nicht nur die SSVg Velbert , sondern die gesamte Region in den Focus der überregionalen Medien. In der zweiten Runde des DFB-Pokals unterlag das Team im heimischen Stadion „Zur Sonnenblume“ zwar nur denkbar knapp nach Verlängerung mit 1:2 Toren dem Zweitligisten SSV Jahn Regensburg, war jedoch der moralische Sieger. In der Saison 2003/2004 errang die SSVg Velbert den Oberliga-Meistertitel, hatte jedoch aus verschiedenen Gründen heraus keine Lizenz für die Regionalliga beim DFB gestellt. Aus diesem Grunde konnte der Tabellenzweite, die Fortuna aus Düsseldorf, in die Regionalliga aufsteigen.
In der Saison 2004/2005 belegte die SSVg Velbert den 3. Tabellenplatz. Im ARAG-Cup Finale, dass man nun schon zum dritten Mal nach 2003 erreicht hatte, unterlag die SSVg Velbert dem Wuppertaler SV Borussia.
Mit Trainer Hans Günter Bruns, der für Marek Lesniak an die Sonnenblume gekommen war, erreichte die SSVg Velbert in der Saison 2005/06 in der Liga wiederum einen guten vierten Platz in der Oberliga. Wichtiger als dieses Resultat war jedoch, dass die SSVg Velbert ihre gute Saison mit einem echten Triumph abschloss. Mit dem Gewinn des ARAG-Cups zieht die SSVg Velbert zum zweiten Mal in ihrer Geschichte in den DFB-Pokal ein. Weder Zweitligaaufsteiger RW Essen im Halbfinale (3:0 Auswärtssieg), noch Regionalligist Wuppertaler SV Borussia (1:0) im Finale hatten der SSVg Velbert etwas entgegenzusetzen.
In der Saison 2007/08 qualifizierte sich die SSVg mit dem 6. Platz in der Oberliga Nordrhein für die zur Saison 2008/09 neu eingeführte NRW-Liga. In der Mannschaft fand ein großer personeller Umbruch statt und Trainer Markus Feldhoff stand vor der Aufgabe aus den gebliebenen Spielern und den 10 Neuzugängen eine Mannschaft zu formen. Dabei hatte Feldhoff allerdings keinen Erfolg. Die SSVg fand sich im Keller der Tabelle wieder und Markus Feldhoff trat im Oktober 2008 zurück. Mit seinem Trainer Peter Kunkel setzte die SSVg in der Rückrunde der Saison 2008/09 alles daran, um die Klasse zu halten. Etwa ein halbes Jahr später übernahm Marek Lesniak den Platz des erfolglos gebliebenen Kunkel als Trainer. Am 29. März 2010 trat Lesniak als Trainer zurück und Tino Reuchert übernahm „bis auf weiteres“ das Traineramt. Neuer Trainer wurde daraufhin der frühere Bundesligaprofi Frank Schulz, der zuvor den Ligakonkurrenten Westfalia Herne trainiert hatte. Mit Schulz gelang im Sommer 2010 der Klassenerhalt, in der Saison 2010/11 schloss die SSVg die NRW-Liga auf dem sechsten Tabellenplatz ab und zog zudem ins Finale des Niederrheinpokals ein, wo man gegen Rot-Weiss Essen mit 0:1 unterlag.
Im Oktober 2011 übernahm Lars Leese das Traineramt. In der mit Saisonschluss 2011/12 auf Verbandsbeschluss aufzulösenden NRW-Liga belegte man 2012 den vierten Platz, was zu zwei Ausscheidungsspielen um den Aufstieg in die Regionalliga West gegen den Tabellenersten der sechstklassigen Westfalenliga, den SV Lippstadt 08 berechtigte. Velbert gewann Hin- und Rückspiel mit 2:1 und machte damit den Aufstieg in die Regionalliga perfekt. In der darauffolgenden Regionalliga-Saison folgte im April 2014 ein weiterer Trainerwechsel. Leider konnte der Abstieg aus der Regionalliga West nicht verhindert werde.
Mit Trainer André Pawlak, Co-Trainer Markus Braasch und dem Betreuerteam ging man Mitte 2014 in die Oberliga Niederhein. Nach einem holprigen Start startete die Mannschaft eine Serie von aktuell 26 nicht verlorenen Spielen. Nach dem letzten Spieltag steht der Zähler bei 80 Punkten und 100 geschossenen Toren. Damit wurde diese überragende Saison 2014/2015 mit dem Meistertitel der Oberliga Niederrhein belohnt und mit Aufstieg in die Regionalliga West der Spielzeit 2015/2016 gekrönt.