Die SSVg bleibt Schonnebeck auf den Fersen

Mit einem überzeugenden 5:2-Heimsieg gegen den FC Büderich hat die SSVg Velbert am Freitagabend erneut ein klares Ausrufezeichen im Aufstiegsrennen der Oberliga Niederrhein gesetzt. Vor 250 Zuschauerinnen und Zuschauern in der IMS Arena ließ das Team von Ismail Jaouri keine Zweifel aufkommen – und bleibt Tabellenführer SpVg Schonnebeck mit nun 65 Punkten auf den Fersen.

Frühe Führung durch Buzolli – Hilger schnürt Doppelpack

Die Partie war keine Minute alt, da klingelte es bereits im Kasten der Gäste: Andri Buzolli erzielte nach einem feinen Spielzug die frühe Führung (1.). Die SSVg kontrollierte in der Folge das Geschehen, Robin Hilger erhöhte nach starker Vorarbeit von Mehlich auf 2:0 (14.). Kurz nach dem Seitenwechsel schnürte Hilger sogar den Doppelpack (46.).

Büderich verkürzt, Mehlich antwortet doppelt

Mit dem 3:0 schien das Spiel früh entschieden – doch die Gäste bewiesen Moral. Jan Niklas Kühling traf nur zwei Minuten später zum 3:1 (48.). Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Timo Mehlich stellte mit einem wuchtigen Abschluss den alten Abstand wieder her (63.). Der FCB gab sich dennoch nicht geschlagen, Daud Gergery verkürzte erneut (66.).

Am Spielausgang änderte das jedoch nichts: Mehlich setzte mit einem feinen Schlenzer in der 87. Minute den Schlusspunkt. Endstand: 5:2.

SSVg Velbert

1. Mannschaft

5:2 (2:0)

FC Büderich

1. Mannschaft

Tor

Gelbe Karte

Tor

Aufstellung

VEL: Lenz, Herzenbruch, Diallo, Kaya, Machtemes, Buzolli, Hilger, Mehlich, Abdel Hamid, Yoshida, Büchte

FCB: Sperling, Lipinski, Nonaka, Kanat, Commodore, Deljkovic, Schreuers, Kühling, Schwechel, Atila, Weggen

Tabellenkonstellation bleibt spannend

Durch den Sieg bleibt die SSVg mit drei Punkten Rückstand ärgster Verfolger der SpVg Schonnebeck, die sich zeitgleich mit 4:0 gegen Monheim durchsetzte. Der ETB SW Essen ließ beim 0:0 in Kleve Federn und hat nun fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer.

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Ausblick

Am kommenden Wochenende steht für die Jaouri-Elf das Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Niederwenigern an. Gegen den abstiegsbedrohten Gegner ist erneut volle Konzentration gefragt – der Traum von der Regionalliga lebt weiter.